ALLER GUTEN DINGE SIND DREI...

doch manchmal muss man aufhören, wenn es am schönsten ist.

Liebe Fans des Kleinkunstpreises Tübinger Fröschle, liebe KünstlerInnen, liebe Jury, liebe UnterstützerInnen, liebe Partner! Ja, Ihr ahnt es schon: eine weitere Kulturveranstaltung wird – wie so viele in diesen Coronazeiten – abgesagt. Auch das Tübinger Fröschle wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Mehr noch, wir haben uns schweren Herzens dazu entschieden, dass unser 3. Kleinkunst-Galaabend im vergangenen September auch der letzte gewesen sein soll.
So schwer es uns fällt, aber wir als Hauptorganisatoren Marian Mey, Judith Mey und Karin Kontny
können diese Großveranstaltung auf professionellstem Niveau neben unseren sehr anspruchsvollen Berufen leider nicht mehr stemmen. Das liegt auch daran, dass Kultur – zumal unter einem Inklusionsaspekt – nicht erst seit Corona immer großen Unwägbarkeiten vor allem finanzieller Art ausgesetzt ist. Obwohl wir als ausgewähltes Mitglied der Bundesinitiative Kultur öffnet Welten dafür stehen, Diversität und Teilhabe im Kulturbereich auf hohem Niveau zu verwirklichen, mussten wir Jahr für Jahr um Förderungen kämpfen. Dabei half uns auch die Tatsache wenig, dass unser Kleinkunstpreis in der (über-) regionalen Presse große Beachtung fand und dass namhafte, zum Teil internationale KünstlerInnen bei uns auftraten. Diese finanziell unsichere Situation wird sich angesichts der aktuellen Krise kaum ändern.Corona ist damit leider ein Verstärker der ohnehin schon schwierigen Situation von Kulturschaffenden und ein Brennglas für bestehende soziale Ungleichheiten und Ausschlussmechanismen.

Wir bedanken uns bei allen, denen der Tübinger Kleinkunstpreis und sein Gedanke der Kultur für alle Menschen – der Gedanke der Inklusion – wichtig und unterstützenswert war. Bei unserem Publikum, bei den KünstlerInnen, der Jury, bei unseren UnterstützerInnen/Partnern. Vor allem aber bedanken wir uns beim Team des Jonglaria e.V., ohne dessen ehrenamtlichen Einsatz eine solch besondere Großveranstaltung mit durchschnittlich rund 500 Gästen pro Abend gar nicht möglich gewesen wäre.

Wir hoffen, Ihr alle tragt den Gedanken weiter, der das Fröschle so lebendig gemacht hat!

Eure

Judith, Marian und Karin


 

Am 14.09.2019 war es wieder soweit, das mit 1100 € dotierte Tübinger Fröschle wurde zum dritten Mal verliehen (1. Platz 500 €, 2. Platz 300 €, 3. Platz 200 €, Nachwuchspreis 100 €). Alle Preisträger erhielten zusätzlich eine Jahresmitgliedschaft bei der Künstleragentur Eventpeppers und konnten das Wochenende auf der 8. Tübinger Jonglierconvention verbringen. Dort bestand die Möglichkeit zum Austausch mit zahlreichen anderen Artisten. Veranstaltungsort war der Festsaal der Tübinger Freien Waldorfschule (Rotdornweg 30, 72076 Tübingen).

Der Verein Jonglaria e.V. wollte mit dem Adi Pius Kläger Kleinkunstpreis "Tübinger Fröschle" seinem Gründungsmitglied gedenken, das Kulturprogramm im Raum Tübingen bereichern sowie gleichzeitig Profi- und Nachwuchskünstler fördern und ihnen eine Bühne bieten, um ihr Können zu präsentieren.

Das ehrenamtlich organisierte "Tübinger Fröschle" wurde von 2017 bis 2019 verliehen und kann auf große Erfolge zurückblicken. Die jeweils barrierefrei zugänglichen und in Gebärdensprache übersetzten Preisverleihungen fanden immer vor einem begeisterten Publikum von ca. 500 Personen statt und erhielten nicht nur in der regionalen, sondern auch in der überregionalen Presse große Aufmerksamkeit.

Der Kleinkunstpreis "Tübinger Fröschle" ist Mitglied des Kompetenzverbundes Kulturelle Integration und Wissenstransfer (KIWit) und Kultur öffnet Welten.

http://www.kultur-oeffnet-welten.de/startseite.html

Unsere Partner:


https://www.theater-lindenhof.de/http://www.karin-kontny.de/
https://www.osiander.de/index.cfmhttps://www.eventpeppers.com/

Der Kleinkunstpreis 2019 wurde unterstützt von:

https://www.swtue.de/
https://www.ksk-tuebingen.de/de/home.html
http://www.lv-gl-bw.de/
https://www.tuebingen.de/